Marin Software präsentiert Studie zum mobilen Suchmaschinenmarketing in Europa

Heading

Marin Software präsentiert Studie zum mobilen Suchmaschinenmarketing in Europa

Ein rapide wachsender Anteil der Klicks auf gesponserte Links geht auf das Konto von Smartphones und Tablets

Hamburg, den 26. März 2012 – Seit seinem Verkaufsstart bricht das iPad3 erneut alle Rekorde. Innerhalb weniger Tage wurden weltweit über drei Millionen Tablets verkauft. Dieser Trend birgt neue Chancen für Marketingexperten, wie die aktuelle Studie von Marin Software zeigt: Der Anbieter von Management-Lösungen für Online-Werbung hat den Einfluss von Smartphones und Tablets auf das Search Engine Advertising (SEA) in der Eurozone untersucht.

Der Studie „Mobiles Suchmaschinen-Marketing in Europa 2012“ zufolge wachsen mit mobilen Geräten durchgeführte Internetsuchen und Klicks auf Suchwortanzeigen exponentiell. Eine nach Gerätetyp differenzierte Betrachtung von SEA-Kampagnen ergibt, dass Tablets sowohl bei den Klickraten (Click-Through-Rate, CTR) als auch bei der Konversion am besten abschneiden. Für Werbekunden und Agenturen sind die ohnehin als besonders konsumfreudig geltenden Tablet-Nutzer auch deshalb eine interessante Zielgruppe. Smartphones schneiden dagegen bei den Klicks und der Konversion am schlechtesten ab. Andererseits ist hier der Costs-per-Click für Google Adwords-Anzeigen am niedrigsten.

Marin Software zufolge sollten Marketingverantwortliche daher für die unterschiedliche Geräte-Typen differenzierte Strategien entwickeln. Um Smartphone-Besitzer zu adressieren müssen sie beispielsweise den kleineren Bildschirm berücksichtigen und Inhalte sowie Funktionen anbieten, die für die Nutzung unterwegs optimiert sind. Mehr Tipps zur Optimierung mobiler Suchmaschinenkampagnen und detaillierte Studienergebnisse sind in einem Whitepaper zu finden, welches hier heruntergeladen werden kann.

Hier eine Auswahl der wichtigsten Studienergebnisse:

Der „mobile“ Anteil am SEA wächst exponentiell

  • 2011 war ein Wendepunkt: Gingen im Januar letzen Jahres in der Eurozone erst 2,1 Prozent der Klicks auf Google-Adwords auf das Konto mobiler Geräte wie Smartphones und Tablets, betrug der Anteil im Dezember bereits 5,8 Prozent, also fast dreimal so viel. Der „mobile“ Anteil in den SEA-Budgets wurde im gleichen Zeitraum sogar vervierfacht (von 1,2 auf 4,7 Prozent).

Unterschiede zwischen PC, Smartphones und Tablets

  • Der begrenzte Platz auf dem Bildschirm von Smartphones und Tablets hat zur Folge, dass die Anzahl der Impressions auf den mobilen Geräten niedriger ist als bei PCs. Aber auch innerhalb der mobilen Geräte muss zwischen den Typen differenziert werden. Bei den Klicks auf Suchwortanzeigen erreichen Tablets mit durchschnittlich 3,01 Prozent die höchsten Click-Through-Raten (CTR). Smartphones schneiden mit 2,42 Prozent am schlechtesten ab und rangieren knapp hinter den PCs (2,52 Prozent). Für die Konversionsraten wurden exakt dieselben Werte gemessen. Die schlechteren Werte bei Smartphones sind hier allerdings möglicherweise zum Teil der Tatsache geschuldet, dass die in Ladengeschäften oder am Telefon erfolgten Konversionen nicht erfasst werden. Anderseits sind Smartphones beim SEA auf den ersten Blick am billigsten: Der Cost-per-Click (CPC) beträgt hier lediglich 0,20 Euro; bei PCs und Tablets sind es 0,27 Euro. Bei genauerem Hinsehen relativiert sich dieser Vorteil allerdings. Um das Preis-/Leistungsverhältnis zu vergleichen, legte Marin Software die Konversionskosten von Suchanzeigen auf PCs als Indexwert mit 100 Prozent an. So ergibt sich für Smartphones ein Wert von 135 Prozent. Tablets kommen auf 121 Prozent.
  • „Die Bedeutung von Smartphones und Tablets beim Suchmaschinenmarketing wächst rasant. Es ist jedoch wichtig, zwischen Gerätetypen zu differenzieren. Während Suchwortanzeigen auf Tablets bei Klick- und Konversionsraten noch vor PCs am besten abschneiden, bringen Smartphones eine schlechtere Performance. Das lässt sich zwar teilweise dadurch erklären, dass hierbei die Konversion auch im Ladengeschäft oder am Telefon erfolgen kann und damit schwieriger nachweisbar ist. Aber vor allem zeigt dies die Notwendigkeit, die Gestaltung, Platzierung und Inhalte der Suchanzeigen sowie die Landing Pages auf die Bedürfnisse und Erwartungen der hoch mobilen Smartphone-Nutzern anzupassen. Wir sehen auf unserer Plattform beispielsweise, dass unsere Kunden gute Erfolge erzielen, wenn sie einige Regeln beim Bid-Management beachten und spezielle Anzeigeninhalte wie Click-to-Call oder Standortinformationen anbieten“, so Jens Bargmann, Country Director DACH bei Marin Software.
Click here to view this article on an external site.